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Rudolfshof

Gaminger Berg 5

Im Jahre 1338 stifete Herzog Otto der Fröhliche den Kartäusermönchen von Gaming ein Fürstliches Geschenk, seinen „Badener Berghof“ und alle dazugehörigen Güter. Ein Schwerpunkt dieser Besitzungen bildete das Weinbaugebiet Badenerberg. Daran angrenzend gehörte auch der waldige Hügel dazu, der bis heute Gamingerberg genannt wird. Als die Stadtgemeinde Baden hier im Jahre 1881 ein Waldgasthaus errichtete, sollte es zunächst den historischen Namen „Berghof“ bekommen. Doch aus Anlass der Hochzeit des Kronprinzen Rudolf mit Erzherzogin Stephanie bekam er den Namen „Rudolfshof“. Ende des Zweiten Weltkrieges suchten hier zahlreiche Badener Schutz vor dem drohenden Chaos. Josef Kollmann, Bürgermeister der Zwischenkriegszeit, bildete an diesem Ort bereits in den letzten Kriegstagen mit Gleichgesinnten eine Art provisorische Stadtregierung, um der Sowjetischen Besatzungsmacht mit einem Mindestmaß an Autorität gegenüber treten zu können.
Heute befindet sich im Rudolfshof ein Gastronomiebetrieb, der als Ausflugsziel sehr beliebt ist.

rudolfshof.at

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