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Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler, als Dramatiker und Erzähler einer der bedeutendsten Vertreter der literarischen Wiener Moderne, kannte Baden durch Ausflüge mit der Familie seit Jugendtagen. Einige seiner Werke spielen daher in der Kurstadt, etwa die Tragikomödie „Das weite Land“ sowie die Novelle „Spiel im Morgengrauen“, in der Schnitzler unter anderem eine Szenerie im Hinterzimmer des Lokals „Café Schopf“, vorher „Café Scheiner“ (Ecke Weilburgstraße/Peterhofgasse), beschreibt. Er selbst hat sich während seiner Aufenthalte in Baden gerne in eben jenem Café aufgehalten, in dem er tagsüber bei Kaffee und Kuchen Zeitung las und nachts im Hinterzimmer Zigarre paffend Poker spielte.
Gewohnt hat Schnitzler während seiner Aufenthalte meist im „Julienhof“, der sich an der Ecke Kaiser-Franz-Ring/Welzergasse befand. Gewidmet ist dem Dichter der Arthur-Schnitzler-Park beim Bahnhof.

Gabriele Hasmann - Autorin

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